Den Bitcoin-Client richtig einrichten

Bitcoin ermöglicht minutenschnelle elektronische Überweisungen. Um im Internet mit dem Bitcoin einzukaufen, benötigt man einen Bitcoin-Client. Der Bitcoin-Client speichert in der Datei wallet.dat die Schlüssel für den Zugriff auf die eigenen Bitcoins im Peer-to-Peer-Netzwerk. Die Software ist kostenlos. Da der Bitcoin-Client Zugriff auf das digitale Geld hat, sollte der Nutzer die Originalsoftware von einer vertrauenswürdigen Seite herunterladen und das enthaltene Setup vorsichtshalber vor der Installation mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen.

Nach Starten des Setup-Programms dauert die Installation nur kurze Zeit. Beim ersten Mal legt das Programm die Wallet-Datei an, das digitale Konto. Nun muss die Firewall angepasst werden, denn der Bitcoin-Client benötigt Internetzugang, um die gesamte Blockkette herunterzuladen. Die Blockkette ist eine verteilte Datenbank, die eine Liste aller Transaktionen enthält. Sie verhindert Manipulationen am System und garantiert einen sicheren Aufbau des Netzwerks. Das Herunterladen der Blockkette nimmt einige Zeit in Anspruch.

Startet man den Bitcoin-Client, zeigt er eine Adresse zum Empfang von Bitcoins an. Nach vollständigem Download der Blockkette sind Überweisungen möglich, der Client zeigt den Kontostand und Transaktionen an. Außerdem hat der Nutzer von dort Zugriff auf das Adressbuch und das Einstellungsmenü. Neue Überweisungen sind erst sichtbar, wenn die neuesten Blöcke hinzugefügt wurden. Bei jedem Start synchronisiert der Client die Blockkette mit anderen Teilnehmern.

Das Menü des Bitcoin-Clients ist benutzerfreundlich gestaltet. Ein Klick auf den Überweisungs-Button leitet eine Transaktion ein. Man gibt die Empfängeradresse und Betrag an, stellt eine optionale Transaktionsgebühr ein und bestätigt mit „Überweisen“. Die eigene Adresse sieht der Nutzer ebenfalls im Bitcoin-Client. Eine neue kann er durch Anklicken des entsprechenden Buttons generieren. Sie gibt man an, um Überweisungen zu erhalten. Für den Empfang von Bitcoins muss man nicht online sein, denn die Blockkette speichert sämtliche Transaktionen und schreibt die Bitcoins bei der nächsten Verbindung gut.

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