Bitcoin in der Bewährungsprobe: jetzt kaufen

Das Auf und Ab an den Finanzmärkten ist man ja mittlerweile gewohnt. Doch nun hat es auch den Bitcoin erwischt, der langfristig viel stabiler sein wird, da die maximale Menge an Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt ist. Ein Kursrückgang um 90 % gemessen am Spitzenwert ist derzeit zu verzeichnen. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob der Wertverlust nun eine Verkettung unglücklicher Umstände oder nicht doch eher logische Konsequenz war.

Der Bitcoin konnte, nachdem er eingeführt worden war, eine steile Karriere hinlegen. Nach einem langsamen Start wuchs der Wert eines Bitcoin drastisch auf bis zu 30 Dollar an. Solche Steigerungen sind ungewöhnlich, da es sich hierbei um eine Währung und nicht etwa über ein am Kapitalmarkt gehandeltes Wertpapier handelt. Doch parallel zum Kurs der Bitcoins wuchs auch die Aufmerksamkeit, die der rein digitalen Währung zuteil wurde. Grund genug für manche Marktteilnehmer, in Euphorie zu verfallen und in großen Mengen Bitcoins zu kaufen. Sobald aber Euphorie im Spiel ist, ist grundsätzlich Vorsicht geboten.

Auch der Wert einer Währung bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage, und wenn diese Nachfrage hauptsächlich durch Medienberichterstattung genährt wird, kann sich der Wind ganz schnell auch wieder drehen. Denn geht etwas schief, wissen die meisten Teilnehmer am Markt im Handumdrehen Bescheid und verfallen in Panik. Die Folge: Der Kurs fällt rasant. Sollte man den Bitcoin nun deswegen komplett abschreiben? Nein, denn letztendlich hat sich zwar die Kauflaune durch den Kurssturz etwas abgekühlt, aber das kann sich langfristig gesehen auch als Vorteil erweisen.

Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass diverse Katastrophenmeldungen möglicherweise Gerüchte waren oder zumindest übertrieben dargestellt wurden, wird zwar keine übertriebene Euphorie mehr ausbrechen, aber das trägt eher zur Stabilität bei als umgekehrt. Dadurch bleiben Bitcoins auch zukünftig interessant und können im übrigen gerade sehr günstig erworben werden.

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